Wir haben uns entschlossen für 2024 wieder eine große Frankreichfahrt anzubieten. Diesmal geht es in das Zentralmassiv, eine Gegend, die vielen von uns völlig unbekannt ist. Dabei ist diese Gegend mit den erloschenen Vulkanen und einsamen Hochebenen vor allem für Naturliebhaber äußerst interessant und hat viel zu bieten. Neben urigen, sehr schönen Ortschaften sind auch die lokalen, kulinarischen Spezialitäten nicht zu unterschätzen. Da das Zentralmassiv relativ weit südlich liegt, haben wir die Reise wieder so organisiert, dass wir die erste und letzte Nacht im gleichen Hotel verbringen und so auch eine Anreise mit Trailer und Zugfahrzeug möglich ist.
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1.Tag (Freitag 13. September 2024)
Individuelle Anreise zu unserem ersten Hotel, südlich von Beaune. In diesem Hotel startet und endet unsere Tour. Wer mit seinem Oldtimer auf dem Trailer anreisen möchte, kann Zugfahrzeug und Trailer hier stehen lassen. Die Lokalisation ist über die Autobahn aus allen Richtungen gut zu erreichen (südlich von Dijon).
Wir fahren nach Vichy, ein bereits seit der Römerzeit bekannter Kurort mit dem bedeutendsten Heilbad Frankreichs. Auch bekannt durch das gleichnamige Mineralwasser. Weiter geht es Richtung Clermont Ferrand und zum Nationalpark der Vulkane. Die Kette der Vulkane (Puys) ist die nördliche Abgrenzung des Zentralmassivs. Unser Hotel liegt in der Näh des Puy de Sancy.
Heute gibt es den ersten Ruhetag. Wer möchte kann zum nahegelegenen Puy de Sancy (mit 1.886 Metern die höchste Erhebung des Zentralmassivs) fahren und mit der Seilbahn zum Gipfel. Von dort bietet sich eine fantastische Aussicht auf die geschützten Landschaften der Bergketten. Eine Möglichkeit ist auch eine Besuch des Schloss Murols, eine kleine Wanderung, die schöne Gegend genießen oder etwas relaxen.
Weiter geht es Richtung Süden, vorbei an einigen kleineren Puys und Maaren (Vulkanseen). Der Weg führt uns durch einige mittelalterliche Städtchen, teilweise mit beeindruckender Fernsicht. Schließlich erreichen wir die Schluchten der Truyer und das berühmte Garabit Viadukt. (Wer könnte der Konstrukteur gewesen sein?) Anschließend geht es direkt ins Hotel.
Auf dem Weg auf der Hochebene muss man immer mit ungewöhnlichen Verkehrsteilnehmern rechnen. Wir passieren idyllische kleine Bergdörfer und interessante Städtchen, wie Espalion mit sehr schöner Altstadt und einem Tauchermuseum. Vorbei am Lac de Pareloup kann man auch schon bald das nächste imposante Wahrzeichen erkennen. Das 343 Meter hohe und 2.460 Meter lange Autobahn Viadukt von Millau. In Millau werden wir 2 Nächte verbringen.
An dem Ruhetag besteht die Möglichkeit die Leder-Stadt
Millau zu erkunden. Die Altstadt mit südfranzösischem Flair lädt zum Verweilen ein. Wer aber noch was unternehmen möchte kann z.B. die Höhle von Dargilan oder Aven Armand besichtigen. Wem der Sinn mehr nach Natur steht, der hat in der Nähe Gelegenheit auf ein ganz besonderes Naturerlebnis. Gleich 3 Geierarten: Gänsegeier, Mönchsgeier, sowie die sehr seltenen Schmutzgeier kann man von mehreren Stationen aus beobachten (Am besten Fernglas mitnehmen, die Kerle fliegen verdammt hoch).
Wir haben den südlichsten Punkt unserer Reise erreicht und verlassen Millau. Durch die berühmte Tarnschlucht mit spektakulären Landschaften, die gespickt sind mit bemerkenswerten Naturstätten und atemberaubenden Aussichtspunkten! Schwindelerregende Kalkfelsen mit einer Höhe von bis zu 500 Meter, Felsenmeere und unberührte Talkessel. Aber auch Burgen, romanische Kirchen und typische Weiler und Dörfer haben dieses geschützte Naturgebiet berühmt gemacht. Bei St Emine, eines der schönsten Dörfer Frankreichs, verlassen wir die Schlucht und fahren dann auf der Hochebene weiter bis zum nächsten Hotel.
Diese Etappe führt uns zunächst zum ehemaligen Benediktiner Kloster La Chaise-Dieu, gegründet im 11. Jahrhundert. Schließlich erreichen wir die Loire, da darf ein Schloss natürlich nicht fehlen. Danach geht es direkt weiter zu unserem letzten Hotel.
Im gleichen Hotel, in dem unsere Reise durch das Zentralmassiv begonnen hat, endet unsere Reise . Nach dem gemeinsamen Frühstück kann jeder die individuelle Heimreise antreten.
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